„Wenn Du aufhörst Dich zu verbessern,
hast Du aufgehört gut zu sein!“

Am 12. Juli 2003 fand in West Palm ein bemerkenswertes Seminar statt, indem die „alte Garde“ zusammen mit vielen guten, neuen black belts zusammen trainierten. Die Seminarleitung hatte Richard „Huk“Planas, der als 10th degree kenpo ebenso wie als Meister der fillipino martial arts brillierte.

Wie immer ein wenig wortkarg und konzentriert, konnten alle sicher sein, dass das, was er sagte „Hand und Fuss“ hatte im wahrsten Sinne des Wortes.

Diese Art können sich ausschließlich Instructors leisten, die eine besondere Ausstrahlung haben und die hat er bestimmt.

Man war unter sich und so tauschte man so manche Erfahrung aus, die andere vielleicht als weitere große Geheimnisse der Kampfkünste angesehen hätten.

In Wirklichkeit aber bestehen die großen Geheimnisse aus der Beherrschung der basics, den Erfahrungen, der Logik und der Kreativität von Personen.

In der „line“ standen auch Männer wie Rainer Schulte und Sean Kelly, die sich nicht scheuten als dummies herzuhalten und - wie sonst Anfänger – schwitzten.

Schmerzen so versicherte man dem Autor gab es auch reichlich.

Wie aber anders als mit Schmerz, Schweiß und Blut sollte man wohl kämpfen lernen?

Daran sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen, denn die Reise endet nie, egal in welchem Alter man ist und welchen „rank“ man bekleidet.

Die Themen des Seminars waren:

Wunsch und zufällig ausgesuchte Techniken; aus denen sich die folgenden Prinzipien ableiteten:"massing the power",balance,stances,rotation,changing techniques in midstream,hooks,traps und vieles mehr.

Solltet Ihr zu den Prinzipien Fragen haben, werden diese sicher gern von den Trainern beantwortet.

In diesem Sinne: „Hut ab vor der alten Garde und weiter so“!

Artikel Robert Fuhr